Die Lehre des Enneagramms (griechisch: ennea = neun / gramma = Buchstabe (Zahl)) wird schon
seit über 1000 Jahren in verschiedenen Kulturzentren beobachtet.
Dr. Dietmar Friedmann kommt aus der Transaktionsanalyse , er hat Zusammenhänge des Enneagramms zu seiner Eigenentwicklung
- der Psychographie - im psychologischen Bereich entdeckt und "seine (Prozesse der) Persönlichkeiten"
- Beziehungstyp (BT: Herz- oder Gefühlstyp), Sachtyp (ST: Kopf- oder Denkertyp) und Handlungstyp (HT: Bauch- oder Körpertyp) -
auf dem Psychographiekreis angewendet.
- Psychographie beschreibt die Prozesse der Persönlichkeit eines Menschen -
Hier mag der Vergleich mit dem Drei-Instanzen-Modell von Sigmund Freud von 1923 erlaubt sein.
Die Instanzen "Es, Ich und Über-Ich" haben ihre Zuständigkeiten in bestimmten Lebensbereichen.
Dies trifft auch auf die Entdeckung von Dr. Dietmar Friedmann zu, jeder Mensch hat die Bereiche "Denken, Fühlen und Handeln" in sich.
Die unterschiedlichen Anteile derselben machen u.a. die Unterschiede zwischen allen Menschen aus.
Kein Mensch ist wie ein anderer, nicht einmal eineiige Zwillinge.
Darüber wie diese Anteile entstehen, gibt es mehrere Theorien, u.a. auch die Mangeltheorie.
Beschreibungen, wann im Kindesalter welche Anteile entstehen ist auch bei Pamela Levin nachzulesen.
Dietmar Friedmanns Entdeckung sind die Kompetenz-Prozesse.
Dabei geht es darum, wie eine Person ihre Persönlichkeit im positiven Sinne weiterentwickeln kann.
Der Kompetenz-Prozess einfach ausgedrückt:
- "Der Mensch kommt aus seinem Fallenverhalten über seine Schlüsselfähigkeiten in seinen Zielbereich und wird dadurch kompetenter." -
- "Dies trifft bei den Grundtypen (Beziehungstyp, Handlungstyp, Sachtyp) und ebenso bei den Untertypen zu." -
Autonomietraing:
- "Die Fallenverhalten (Sorgentyp, Abhängigkeitstyp, Selbstzweifler) zu jedem Grundtyp (BT, HT, ST) bestimmen die Untertypen.
So entstehen aus drei Grundtypen (mit den Farben "Rot, Grün und Blau") neun Untertypen." -
Der Psychographiekreis (ähnlich dem Enneagramm) nach Dr. Friedmann: